Achtung!
Bei der theoretischen Prüfung zum LRC müssen die richtigen Antworten frei formuliert werden.
Die hinter den Fragen angegebene Punktzahl (1 bis 3 P.) entspricht der Gewichtung bei der Prüfung.

LRC-Quiz II. b) - Grundkenntnisse Teil 2


Frage 1:
38. Welches Seegebiet deckt der Satellit mit der Bezeichnung POR im Inmarsat-System hauptsächlich ab? (1 P.)
Das Polarmeer.
Den Pazifik.
Das Seegebiet A2.
Das Seegebiet im Bereich des Panama-Kanals.

Frage 2:
39. Wie wird das Seegebiet außerhalb der Abdeckung durch Inmarsat-Satelliten bezeichnet? (1 P.)
Das Seegebiet A1.
Das Seegebiet A2.
Das Seegebiet A3.
Das Seegebiet A4.

Frage 3:
40. Was muss beim Einstellen von Inmarsat A/B/M-Anlagen hinsichtlich der Antenne beachtet werden? (1 P.)
Die Ausrichtung (Azimut und Elevation).
Die Polarisation (horizontal, vertikal).
Die Drehgeschwindigkeit der Antenne.
Die Drehrichtung der Antenne.

Frage 4:
41. Wofür werden im Inmarsat-System dreistellige Satelliten-Kennummern benötigt? (2 P.)
Für die sichere Seenotalarmierung.
Für den Empfang von EGC-Meldungen.
Zum Verbindungsaufbau 1. zwischen Schiffen und 2. Land-Schiff.
Zum Verbindungsaufbau Schiff-Land.

Frage 5:
42. Welchem Inmarsat-Dienst ist die Identifikationsnummer (ID) 321135910 zugeordnet?(1P.)
Inmarsat- A.
Inmarsat-C.
Inmarsat-E.
Inmarsat-B.

Frage 6:
43. Welches ist die erste Ziffer einer Inmarsat C-Rufnummer? (1 P.)
Die Ziffer 3.
Die Ziffer 4.
Die Ziffer 5.
Die Ziffer 6.

Frage 7:
44. Welchem Inmarsat-Dienst ist die Identifikationsnummer (ID) 421135910 zugeordnet? (1 P.)
Inmarsat C.
Inmarsat A.
Inmarsat D.
Inmarsat B.

Frage 8:
45. Welche Dienste bietet Inmarsat C? (3 P.)
1. Telefonie, 2. Fax (Richtung Land-See) und 3. Datenübertragung.
1. Telex, 2. Fax (Richtung Land-See) und 3. Datenübertragung.
1. Telex, 2. Fax (Richtung See-Land) und 3. Datenübertragung.
1. Telex, 2. Telefonie und 3. Datenübertragung.

Frage 9:
46. Wie kann die Funktionsfähigkeit einer Inmarsat C-Anlage selbst überprüft werden? (2 P.)
Durch Aussenden einer Nachricht an die Inmarsat-Organisation.
Durch Aussenden eines vorher angekündigten Seenotalarms.
Durch Aussendung einer Testmeldung "An alle Seefunkstellen".
Durch Aussenden einer Nachricht von der eigenen an die eigene Analage.

Frage 10:
47. Was ist bei dem Ausschalten einer Inmarsat C-Anlage zu beachten? (1 P.)
Die Abmeldung bei allen Rettungsleitstellen.
Das vorherige Ausloggen.
Die Abmeldung bei der Zentrale in London.
Die Datensicherung aller empfangenen Meldungen.

Frage 11:
48. Welche Inmarsat-Anlage ist zur Teilnahme am GMDSS auch für den Einsatz auf kleineren Yachten geeignet? (1 P.)
Die Inmarsat B-Anlage.
Die Inmarsat A-Anlage.
Die Inmarsat C-Anlage.
Die Inmarsat-Mini-M-Anlage.

Frage 12:
49. Welche Dienste bietet Inmarsat M? (3 P.)
1. Telefonie, 2. Fax und 3. Datenübertragung.
1. Telex, 2. Telefonie und 3. Fax.
1. Telefonie, 2. Telex und 3. sichere Senotalarmierung aus allen Seegebieten.
1. Telex, 2. Fax und 3. Datenübertragung.

Frage 13:
50. Welchem Inmarsat-Dienst ist die Identifikationsnummer (ID) 621135910 zugeordnet? (1 P.)
Inmarsat A.
Inmarsat M.
Inmarsat C.
Inmarsat B.

Frage 14:
51. Welche Dienste bietet Inmarsat Mini-M? (3 P.)
1. Telex, 2. Telefonie und 3. Datenübertragung.
1. Telefonie, 2. Telex und 3. Fax.
1. Telefonie, 2. Fax und 3. Datenübertragung.
1. Telefonie, 2. Fax und 3. sichere Seenotalarmierung aus allen Seegebieten.

Frage 15:
52. Welches Verfahren wird für den Anruf an bestimmte Seefunkstellen über Satelliten benutzt? (1 P.)
Der Erweiterte Selektivranuf (ESC).
Der Selektive Gruppenanruf (SGC).
Der Gezielte Gruppenanruf (DGC).
Der Erweiterte Gruppenanruf (EGC).

Frage 16:
53. Welcher Dienst verwendet den Erweiterten Gruppenanruf (EGC)? (1 P.)
Der Warn- und Informationsdienst über Satelliten.
Der Presse- und Börsendienst über Satelliten.
Der Positionsmeldedienst über Satelliten.
Der Hafeninformationsdienst über Satelliten.

Frage 17:
54. Welche Meldungen werden über den Erweiterten Gruppenanruf (Enhanced Group Call [EGC]) ausgestrahlt? (1 P.)
Nachrichten für Küstenfunkstellen.
Inmarsat-Betriebsmeldungen für Küsten-Erdfunkstellen.
Nachrichten und Informationen an bestimmte Empfänger.
Reedereimitteilungen an ihre Seefunkstellen.

Frage 18:
55. In welchen Seegebieten erfüllt eine SITOR-Ausrüstung eine volle, teilweise oder alternative GMDSS-Ausrüstungsanforderung? (2 P.)
In den Seegebieten A2 und A3.
In den Seegebieten A3 und A4.
In den Gebieten AOR-E und AOR-W.
In den Gebieten IOR und POR.

Frage 19:
56. Wie lautet die mittels Funkfernschreiben übwertragene Tag-Zeit-Gruppe im Seefunkdienst, die am 23.06.2002 um 1642 UTC ausgesendet worden ist? (1 P.)
23062002-1642 UTC.
2302-1642 UTC, Jun.
06232002-16.42 UTC.
231642 UTC, Jun.

Frage 20:
57. Wie lautet die mittels Funkfernschreiben übertragene Positionsangabe 32° 18,6'Süd 65°2,8'Ost im Seefunkdienst? (1 P.)
32-18.6S 065-02.8E
32 18,6S 065 02,8E.
32-18.6S 65-2.8E.
32-18.6S 065-02.8O.

Frage 21:
58. Welches sind die Frequenzen für NAVTEX-Aussendungen? (3 P.)
Die Frequenzen sind: 1.: 518 kHz, 2.: 2182 kHz und 3.: 4.209,5 kHz.
Die Frequenzen sind: 1.: 490 kHz, 2.: 518 kHz und 3.: 2174,5 kHz.
Die Frequenzen sind: 1.: 490 kHz, 2.: 518 kHz und 3.: 4.209,5 kHz.
Die Frequenzen sind: 1.: 518 kHz, 2.: 156,8 MHz und 3.: 8414,5 kHz.

Last updated: 14. Oktober 2004


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Skript von Friedrich Fröhlich

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