Achtung!
Bei der theoretischen Prüfung zum LRC müssen die richtigen Antworten frei formuliert werden.
Die hinter den Fragen angegebene Punktzahl (1 bis 3 P.) entspricht der Gewichtung bei der Prüfung.

LRC-Prüfung - Fragebogen 1


Frage 1:
9. Was ist eine "Schiffs-Erdfunkstelle"? (2 P.)
Eine mobile Erdfunkstelle des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten an Bord eines Schiffes.
Eine moderne Funkstelle des Satellitenfunkdienstes an Bord eines Seeschiffes.
Eine mobile Seefunkeinrichtung des COSPAS-SARSAT-Systems an Bord eines Schiffes.
Eine moderne Satellitenfunkanlage an Bord.

Frage 2:
15. Was bedeutet die Abkürzung "AMVER"? (1 P.)
Positionsmeldesystem für Such- und Rettungszwecke (Automated Mutual-Assistance Vessel Rescue).
Amerikanisches Positionsmeldesystem für Such- und Rettungszwecke (American Mutual-Assistance Vessel Rescue).
Amerikanisches Rettungssystem für die Handelsschifffahrt (American Merchant Vessel Rescue).
Automatische Suche und Rettung in der Seeschifffahrt (Automated Maritime Vessel Emergency and Rescue).

Frage 3:
16. Welche Maßnahmen ermöglichen die ständige Betriebsbereitschaft der Seefunkstelle? (3 P.)
1. Die Dopplung der Anlage, 2. die landseitige Unterstützung und 3. der Austausch der Geräte auf See.
1. Die Dopplung der Geräte, 2. die landseitige Ergänzung der Anlage und 3. Die Überwachung der Elektronik auf See.
1. Die Dopplung der Geräte, 2. die landseitige Instandhaltung und 3. die Instandhaltung der Elekronik auf See.
1. Die Dopplung der Anlage, 2. die landseitige Kontrolle und 3. die Reparatur der Geräte auf See.

Frage 4:
23. Welches von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) herausgegebene Verzeichnis enthält Angaben über Arbeitsfrequenzen von Küstenfunkstellen? (1 P.)
Das Verzeichnis der Küstenfunkstellen (List of Coast Stations).
Das Verzeichnis der Küstenerdfunkstellen (List of Coast Earth Stations).
Die Liste der Allgemeinen Funkstellen (List of General Radio Stations).
Die Liste der Küstenfunkstellen (List of Shore Radio Stations).

Frage 5:
29. Wer bestimmt bei einer Verbindung zwischen See- und Küstenfunkstelle die zu benutzende Arbeitsfrequenz? (1 P.)
Die Seefunkstelle.
Die Arbeitsfrequenz wird gleichberechtigt ausgehandelt.
Die rufende Station.
Die Küstenfunkstelle.

Frage 6:
35. Wie sind die Satelliten des Inmarsat-Systems positioniert? 1 P.)
Polumlaufend.
Umlaufend über dem Äquator.
Geostationär.
Umlaufend auf gegenüber dem Äquator geneigten Bahnen.

Frage 7:
40. Was muss beim Einstellen von Inmarsat A/B/M-Anlagen hinsichtlich der Antenne beachtet werden? (1 P.)
Die Ausrichtung (Azimut und Elevation).
Die Polarisation (horizontal, vertikal).
Die Drehgeschwindigkeit der Antenne.
Die Drehrichtung der Antenne.

Frage 8:
56. Wie lautet die mittels Funkfernschreiben übwertragene Tag-Zeit-Gruppe im Seefunkdienst, die am 23.06.2002 um 1642 UTC ausgesendet worden ist? (1 P.)
23062002-1642 UTC.
2302-1642 UTC, Jun.
06232002-16.42 UTC.
231642 UTC, Jun.

Frage 9:
59. Welche Inmarsat-Systeme ermöglichen eine unmittelbare Aussendung eines Notalarms? (2 P.)
Inmarsat A, B, M und Mini-M.
Inmarsat A, B, C und E.
Inmarsat B, C, D und M.
Inmarsat A, B, C und M.

Frage 10:
72. Welche Frequenz im Grenzwellen-Bereich (GW/MF) soll für die Abwicklung des Notverkehrs im Sprechfunkverfahren benutzt werden? (1 P.)
Die Frequenz 2177 kHz.
Die Frequenz 2182 kHz.
Die Frequenz 2174,5 kHz.
Die Frequenz 2189,5 kHz.

Frage 11:
79. Welche Frequenz wird im Kurzwellen-Bereich (KW/HF) für die Abwicklung des Notverkehrs im Sprechfunkverfahren benutzt? (2 P.)
Die Notfrequenz für Sprechfunk des Kurzwellenbandes, in dem die Notalarmierung ausgesendet worden ist.
Die Frequenz 2182 kHz.
Notverkehr wird immer auf der Frequenz 8291 kHz begonnen.
Die Frequenz wird entsprechend der Lichtverhältnisse vom Havaristen festgelegt.

Frage 12:
87. In welchen terrestrischen Frequenzbereichen kann ein Schiff - für das Seegebiet A2 ausgerüstet - in einer Entfernung von ca. 150 sm von der Küste ggf. einen Notalarm auslösen, um eine Küstenfunkstelle sowie die in der Nähe befindlichen Seefunkstellen zu erreichen? (2 P.)
In den Frequenzbereichen 1. Kurzwelle (KW/HF) und 2. 406 MHz COSPAS-SARSAT-Seenotfunkbake.
In den Frequenzbereichen 1. Ultrakurzwelle (UKW/VHF) und 2. 1,6 GHz Inmarsat-E-Seenotfunkbake.
In den Frequenzbereichen 1. Grenzwelle (GW/MF) und 2. Ultrakurzwelle (UKW/VHF).
In den Frequenzbereichen 1. Grenzwelle (GW/MF) und 2. Kurzwelle (KW/HF).

Frage 13:
89. Welcher Frequenzbereich wird für den Weitverkehr im terrestrischen Seeefunk benutzt? (1 P.)
Der Frequenzbereich Kurzwelle (KW/HF).
Der Frequenzbereich Ultrakurzwelle (UKW/VHF).
Der Frequenzbereich Grenzwelle (GW/MF).
Der Frequenzbereich Langwelle (LF).

Frage 14:
102. Welche Sendeart wird für das Funkfernschreiben verwendet? (1 P.)
Die Sendeart F1B.
Die Sendeart J3E.
Die Sendeart H3E.
Die Sendeart SSB.

Frage 15:
104. Welcher Funkregion gehört Deutschland nach den Festlegungen der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) an? (1 P.)
Region 1.
Region 2.
Region A.
Region B.

Last updated: 04. November 2004


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Skript von Friedrich Fröhlich

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