Achtung!
Bei der theoretischen Prüfung zum SRC bzw. LRC müssen die richtigen Antworten
frei formuliert
werden.
Die hinter den Fragen angegebene Punktzahl (1 bis 3 P.) entspricht der Gewichtung bei der Prüfung.
SRC/LRC-Quiz II. c) - Grundkenntnisse - Teil 3
Frage 1:
107. Welcher Unterschied besteht in der Reichweite bei analoger und bei digitaler Übertragung im UKW-Bereich? (1 P.)
Bei der digitalen Übertragung wird etwa die gleiche Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung erreicht.
Bei digitaler Übertragung kann etwa die halbe Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung erzielt werden.
Bei digitaler Übertragung kann etwa die dreifache Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung erzielt werden.
Bei digitaler Übertragung kann etwa die doppelte Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung erzielt werden.
Frage 2:
108. Ist das Senden auf UKW in ausländischen Häfen gestattet? (1 P.)
Das hängt von entsprechenden Vorschriften des betreffenden Landes ab.
Auf UKW gibt es in ausländischen Häfen grundsätzlich kein Sendeverbot.
In ausländischen Häfen darf nur mit 1 Watt Sendeleistung gesendet werden.
Auf UKW gibt es in ausländischen Häfen grundsätzlich ein Sendeverbot für Sportboote.
Frage 3:
109. Welches Betriebsverfahren gilt im Funkverkehr zwischen Seefunkstellen und Luftfunkstellen? (1 P.)
Das Betriebsverfahren des Luftfunkdienstes.
Das Betriebsverfahren der rufenden Funkstelle.
Das Betriebsverfahren des Seefunkdienstes.
Das Betriebsverfahren der gerufenen Funkstelle.
Frage 4:
110. Welcher Frequenzbereich außer UKW kann im mobilen Seefunkdienst für den Funkverkehr an Bord benutzt werden? (1P.)
Hohe Frequenzen (HF).
Ultrahohe Frequenzen (UHF).
Frequenzen aus dem Mikrowellenbereich.
Frequenzen aus dem GW-Bereich mit kleiner Leistung.
Frage 5:
111. Welche UKW-Kanäle werden vorzugsweise auf Sportbooten für den Funkverkehr untereinander in den deutschen Hoheitsgewässern benutzt? (2 P.)
1. Der Kanal 06 und 2. der Kanal 13.
1. Der Kanal 70 und 2. der Kanal 16.
1. Der Kanal 27 und 2. der Kanal 83.
1. Der Kanal 69 und 2. der Kanal 72.
Frage 6:
112. Welche UKW-Kanäle dienen dem Funkverkehr an Bord? (2 P.)
1. der Kanal 13 und 2. der Kanal 77.
1. der Kanal 16 und 2. der Kanal 70.
1. der Kanal 15 und 2. der Kanal 17.
1. der Kanal 23 und 2. der Kanal 27.
Frage 7:
113. Welche Sendeleistung ist auf den Kanälen 15 und 17 im Funkverkehr an Bord zulässig? (1 P.)
Sendeleistung 0,1 bis 1 Watt.
Sendeleistung 1 bis 10 Watt.
Sendeleistung 1 bis 25 Watt.
Sendeleistung 1 bis 1,5 Watt.
Frage 8:
114. Welche UKW-Kanäle dürfen mit welcher Sendeleistung auch für den Funkverkehr an Bord benutzt werden? (2 P.)
1. Die Kanäle 15 und 17; 2. mit einer Sendeleistung 0,1 bis 2 Watt.
1. Die Kanäle 15 und 17; 2. mit einer Sendeleistung 0,1 bis 1 Watt.
1. Die Kanäle 15 und 17; 2. mit einer Sendeleistung bis 25 Watt.
1. Die Kanäle 13 und 06; 2. mit einer Sendeleistung 0,1 bis 1 Watt.
Frage 9:
115. Für welche Verkehrsabwicklungen können UKW-Handsprechfunkgeräte vorzugsweise verwendet werden? (3 P.)
1. Für den Funkverkehr an Bord, 2. für den Funkverkehr Schiff-Schiff und 3. für den Funkverkehr mit Revierzentralen.
1. Für den Funkverkehr an Bord, 2. für den Funkverkehr Schiff-Schiff und 3. für den Funkverkehr Schiff-Land.
1. Für den Funkverkehr im Hafen, 2. für den Funkverkehr Schiff-Schiff und 3. für den Funkverkehr mit Revierzentralen.
1. Für den Funkverkehr an Bord, 2. für den Funkverkehr Schiff-Schiff und 3. für den Funkverkehr Schiff-Überlebensfahrzeug (z.B Rettungsfloß).
Frage 10:
116. Was ist bei Testaussendungen im Sprech-Seefunkdienst zu beachten? (3 P.)
Die Aussendungen dürfen 1. 10 Sekunden nicht überschreiten, 2. müssen mit dem Wort "Test" und 3. z.B. mit dem Namen der Seefunkstelle gekennzeichnet sein.
Die Aussendungen dürfen 1. 10 Sekunden nicht überschreiten, 2. müssen mit dem Wort "Check" und 3. z.B. mit dem Namen der Seefunkstelle gekennzeichnet sein.
Die Aussendungen dürfen 1. 20 Sekunden nicht überschreiten, 2. müssen mit dem Wort "Test" und 3. z.B. mit dem Namen der Seefunkstelle gekennzeichnet sein.
Die Aussendungen dürfen 1. 10 Sekunden nicht überschreiten, 2. müssen mit dem Wort "Test-Call" und 3. z.B. mit dem Namen der Seefunkstelle gekennzeichnet sein.
Frage 11:
117. Handelt es sich bei den UKW-Kanälen für den Schiff-Schiff-Verkehr um Simplex- oder Duplex-Kanäle? (1 P.)
Um Duplex-Kanäle.
Um Simplex-Kanäle.
Um Semi-Duplex-Kanäle.
Um Duplex-Kanäle mit halber Sendeleistung.
Frage 12:
118. Wozu darf der UKW-Kanal 70 ausschließlich benutzt werden? (1 P.)
Für Sprechfunkverkehr Schiff-Schiff.
Für Sprechfunkverkehr Schiff-Land.
Für den Digitalen Selektivruf (Digital Selective Call [DSC]).
Für den Sprechfunk-Notanruf.
Frage 13:
119. Welchen Zwecken dient der UKW-Kanal 16 (156,8 MHz) im Seefunkdienst? (3 P.)
Der UKW-Kanal 16 ist der 1. Notkanal, 2. Sicherheitskanal und 3. Sprechfunkkanal für Gespräche mit sozialem Charakter.
Der UKW-Kanal 16 ist der 1. Notkanal, 2. Routinekanal und 3. Sprechfunkkanal für Gespräche mit sozialem Charakter.
Der UKW-Kanal 16 ist der 1. Notkanal, 2. DSC-Anrufkanal und 3. Sprechfunk-Anrufkanal.
Der UKW-Kanal 16 ist der 1. Notkanal, 2. Sicherheitskanal und 3. Anrufkanal.
Frage 14:
120. Welche Empfehlung besteht für ein funkausrüstungspflichtiges Schiff bezüglich seiner Empfangsbereitschaft auf UKW? (1 P.)
Die Hörbereitschaft auf Kanal 70.
Die Hörbereitschaft auf Kanal 16.
Die Hörbereitschaft auf den Kanälen 15 und 17.
Die Hörbereitschaft auf Kanal 77.
Frage 15:
121. Auf welchem UKW-Kanal sollte ein Sportfahrzeug in der Regel empfangsbereit sein, wenn es sich auf offener See befindet und nur mit einer UKW-Funkanlage ausgerüstet ist? (1 P.)
Auf Kanal 69.
Auf Kanal 77.
Auf Kanal 16.
Auf Kanal 17.
Frage 16:
122. Welcher Kanal im UKW-Seefunkbereich ist vorzugsweise für den internationalen Schiff-Schiff-Verkehr und für koordinierte Such- und Rettungseinsätze (SAR) vorgesehen? (1 P.)
Kanal 06.
Kanal 16.
Kanal 70.
Kanal 13.
Frage 17:
123. Welche Bezeichnungen tragen die Seegebiete, in denen für Schiffe eine bestimmte Funkausrüstung international vorgeschrieben ist? (2 P.)
1. AREA 1, 2. AREA 2, 3. AREA 3 und 4. AREA 4.
1. A1, 2. A2, 3. A3 und 4. A4.
1. SEAAREA 1, 2.SEAAREA 2, 3. SEAAREA 3 und 4. SEAAREA 4.
1. NAVAREA 1, 2. NAVAREA 2, 3. NAVAREA 3 und 4. NAVAREA 4.
Frage 18:
124. Wie wird ein Seegebiet bezeichnet, das innerhalb der Sprechfunkreichweite einer Grenzwellen-Küstenfunkstelle liegt, die ununterbrochen für DSC-Alarmierungen zur Verfügung steht? (1 P.)
NAVAREA 2.
SEAAREA 2.
Seegebiet A3.
Seegebiet A2.
Frage 19:
125. Eine Yacht befindet sich in einem Seegebiet, das von der Reichweite einer UKW-Küstenfunkstelle abgedeckt wird, die ununterbrochen für DSC-Alarmierungen zur Verfügung steht. In welchem Seegebiet befindet sich das Fahrzeug? (1 P.)
In der SEAREA 1.
Im Seegebiet A2.
Im Seegebiet A1.
In der NAVAREA 1.
Frage 20:
126. Welche Orbitalbahn verwendet das COSPAS-SARSAT-System? (1 P.)
Äquatorial geneigt.
Polgeneigt.
Polumlaufend.
Äquatorial umlaufend.
Frage 21:
127. Welches sind die satellitengestützten Alarmierungssysteme im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)? (2 P.)
1. Iridium und 2, Globalstar.
1. COSPAS-SARSAT und 2. Inmarsat.
1. Iridium und 2. Inmarsat.
1. Inmarsat und 2. Astra.
Frage 22:
128. Welchen Zwecken dienen der Anrufkanal und der Arbeitskanal? (2 P.)
Der Anrufkanal dient der Verbindungsaufnahme und der Arbeitskanal dient der Abwicklung von dienstlichen Gesprächen.
Der Anrufkanal darf bei wichtigen Gesprächen über das Wetter auch als Arbeitskanal verwendet werden.
Der Anrufkanal dient der Verbindungsaufnahme und der Arbeitskanal des Abwicklung des weiteren Funkverkehrs.
Der Anrufkanal dient der Verbindungsaufnahme und der Abwicklung des weiteren Funkverkehrs, wenn der Funkverkehr kürzer als 10 Minuten ist, sonst muss er auf einem Arbeitskanal fortgesetzt werden.
Frage 23:
129. Auf welchem Kanal ist eine Küstenfunkstelle zu rufen, die sowohl auf dem Anrufkanal als auch auf einem veröffentlichten Arbeitskanal empfangsbereit ist? (1 P.)
Auf dem Arbeitskanal.
Auf dem Anrufkanal.
Auf beiden Kanälen.
Am Tage auf dem Arbeitskanal, nachts auf dem Anrufkanal.
Frage 24:
130. Was ist vor dem Anruf auf einem Arbeitskanal zu beachten? (1 P.)
Es muss sichergestellt werden, dass der Sender auf kleiner Leistung steht.
Es muss sichergestellt werden, dass der Anrufkanal mit einem zweiten Empfänger abgehört wird.
Es muss sichergestellt werden, dass die Erlaubnis des Kapitäns vorliegt.
Es muss sichergestellt werden, dass laufender Funkverkehr nicht gestört wird.
Frage 25:
131. Wie oft darf beim Anruf im UKW-Bereich der Name der gerufenen Funkstation genannt werden? (1 P.)
Höchstens zweimal.
Mindestens zweimal.
Höchstens dreimal.
Genau zweimal.
Frage 26:
132. Wie oft soll beim Anruf zum Herstellen einer Verbindung im UKW-Bereich der Name der rufenden Funkstelle genannt werden, wenn eine gute Verständigung zu erwarten ist? (1 P)
Zweimal.
Einmal
Höchstens zweimal.
Beim ersten Anruf: einmal.
Frage 27:
133. Wie oft soll beim Anruf im UKW-Bereich der Name der gerufenen Funkstelle genannt werden, wenn gute Bedingungen für die Herstellung der Verbindung zu erwarten sind? (1 P.)
Zweimal.
Einmal.
Nachts zweimal.
Am Tage einmal.
Last updated: 14. Oktober 2004
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