Achtung!
Bei der theoretischen Prüfung zum SRC müssen die richtigen Antworten frei formuliert werden.
Die hinter den Fragen angegebene Punktzahl (1 bis 3 P.) entspricht der Gewichtung bei der Prüfung.

SRC-Prüfung - Fragebogen 7


Frage 1:
8. Was bedeutet die Abkürzung "RegTP"? (1 P.)
Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation.
Regeln für den Telegramm- und Postdienst.
Regelungen des Telegraphie- und Postgesetzes.
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.

Frage 2:
13. Was ist ein "Digitaler Selektivruf"? (2 P.)
Die Aussendung einer Funkstelle, die bei der gerufenen Funkstelle keine weiteren Aktionen verlangt.
Ein Anruf über das Satellitensystem "Inmarsat".
Die Aussendung einer Funkstelle, die bei der gerufenen Funkstelle ein 1. optisches und 2. ein akustisches Signal auslöst.
Die Aussendung einer Funkstelle, die bei der gerufenen Funkstelle immer dem Kapitän gemeldet werden muss.

Frage 3:
20. Was bedeutet die Abkürzung "MMSI"? (1 P.)
Informationssystem für den mobilen Seefunkdienst (Maritime Mobile Service Information).
Rufnummer im Seefunkdienst (Maritime Mobile Service Identity).
Kennung im Seefunkdienst (Maritime Mobile Station Identity).
Handy-Rufnummer des Kapitäns (Masters Mobile Station Idendity).

Frage 4:
31. Was bedeutet "Semi-Duplex"? (1 P.)
Senden und empfangen mit halber Leistung.
Wechselsprechen auf zwei Frequenzen.
Senden und empfangen mit manueller Umschaltung.
Senden und empfangen mit gleicher Modulation.

Frage 5:
40. Was bedeutet die Abkürzung "MRCC"? (1 P.)
Mobile Rettungsleitstelle (Mobile Rescue Coordination Centre).
Seenotleitstelle (Maritime Rescue Coordination Centre).
Rettungsleitstelle für die Handelsschifffahrt (Merchant Rescue Coordination Centre).
Mexikanische Rettungsleitstelle (Mexican Rescue Coordination Centre).

Frage 6:
43. Was bedeutet "On-Scene Communication"? (1 P.)
Der gesamte Funkverkehr auf See.
Der Funkverkehr vor Ort im Seenotfall.
Sicherheitssprechfunkverkehr.
Revierfunkverkehr.

Frage 7:
52. Nach welcher Zeit richten sich die Zeitangaben im Seefunkdienst? (1 P.)
Nach der Koordinierten Weltzeit (Universal Time Coordinated [UTC]).
Nach der Bordzeit.
Nach der Ortszeit (Local Time [LT]).
Nach der GPS-Zeit.

Frage 8:
65. Welche Sendeleistungen lassen sich bei einem UKW-Sender schalten? (1 P.)
Die Sendeleistungen 25 Watt und 50 Watt, d.h. kleine und große Leistung.
Die Sendeleistungen 1 Watt und 25 Watt, d.h. kleine und große Leistung.
Die Sendeleistung 1 Watt und jede andere Leistung stufenlos bis 25 Watt.
Jede Leistung zwischen 1 Watt und 30 Watt läßt sich schalten.

Frage 9:
69. Welche Behörden in Deutschland sind berechtigt,die Funktionsfähigkeit der Seefunkstellen zu überprüfen? (2 P.)
1. Die Hafenbehörde und 2. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH).
1. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) und 2. das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH).
1. Die See-Berufsgenossenschaft (See-BG) und 2.die Wasserschutzpolizei.
1. Die Küstenwache und 2. die Bundesmarine.

Frage 10:
84. Wer bestimmt bei einer Verbindung zwischen See- und Küstenfunkstelle den für die weitere Verkehrsabwicklung zu benutzenden Arbeitskanal? (1 P.)
Die Küstenfunkstelle.
Die Seefunkstelle.
Immer die anrufende Station.
Immer die gerufene Station.

Frage 11:
87. Welche Voraussetzungen sind für den Betrieb einer Seefunkstelle grundsätzlich zu erfüllen? (3 P.)
1. Frequenzzuteilung, 2. zugelassene Funkgeräte und 3. ausreichendes Funkzeugnis des Bedieners.
1. Frequenzzuteilung, 2. Funkgeräte und 3. Vertrag mit einer Küstenfunkstelle.
1. Frequenzzuteilung, 2. zugelassene Funkgeräte und 3. Vertrag mit einer Abrechnugsgesellschaft.
1. Funkzeugnis, 2. Funksicherheitszeugnis und 3. zugelassene Funkgeräte.

Frage 12:
99. Welche Behörde ist in Deutschland für die Zulassung von Seefunkgeräten zuständig? (1 P.)
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH).
Die See-Berufsgenossenschaft (See-BG).
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), Außenstelle Hamburg.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), Zentrale in Mainz.

Frage 13:
105. Welches Funkzeugnis muss der Bediener einer Kurzwellen/Grenzwellen-DSC-Funkanlage mindesten besitzen? (2 P.)
1. Das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC) oder 2. das Allgemein Gültige Betriebszeugnis für Funker (GOC) oder ein höherwertiges Seefunkzeugnis.
Das Allgemeine Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst.
Das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate [SRC]).
Das Beschränkt Gültige Betriebszeugnis für Funker (ROC).

Frage 14:
113. Welche Sendeleistung ist auf den Kanälen 15 und 17 im Funkverkehr an Bord zulässig? (1 P.)
Sendeleistung 0,1 bis 1 Watt.
Sendeleistung 1 bis 10 Watt.
Sendeleistung 1 bis 25 Watt.
Sendeleistung 1 bis 1,5 Watt.

Frage 15:
128. Welchen Zwecken dienen der Anrufkanal und der Arbeitskanal? (2 P.)
Der Anrufkanal dient der Verbindungsaufnahme und der Arbeitskanal dient der Abwicklung von dienstlichen Gesprächen.
Der Anrufkanal darf bei wichtigen Gesprächen über das Wetter auch als Arbeitskanal verwendet werden.
Der Anrufkanal dient der Verbindungsaufnahme und der Arbeitskanal des Abwicklung des weiteren Funkverkehrs.
Der Anrufkanal dient der Verbindungsaufnahme und der Abwicklung des weiteren Funkverkehrs, wenn der Funkverkehr kürzer als 10 Minuten ist, sonst muss er auf einem Arbeitskanal fortgesetzt werden.

Frage 16:
130. Was ist vor dem Anruf auf einem Arbeitskanal zu beachten? (1 P.)
Es muss sichergestellt werden, dass der Sender auf kleiner Leistung steht.
Es muss sichergestellt werden, dass der Anrufkanal mit einem zweiten Empfänger abgehört wird.
Es muss sichergestellt werden, dass die Erlaubnis des Kapitäns vorliegt.
Es muss sichergestellt werden, dass laufender Funkverkehr nicht gestört wird.

Frage 17:
144. Auf welchem UKW-Kanal findet der Notverkehr vorzugsweise statt? (1 P.)
Auf Kanal 70.
Auf Kanal 16.
Auf Kanal 17.
Auf Kanal 83.

Frage 18:
148. Wann wird eine Notmeldung wiederholt? (2 P.)
1. Wenn die Seefunkstelle in Not keine Bestätigung Ihrer Notmeldung erhalten hat oder 2. wenn sie es aus anderen Gründen für notwendig hält.
1. Wenn das Notfallgebiet in einem Seegebiet A1 liegt oder 2. mindestens eine UKW-Küstenfunkstelle in Reichweite liegt.
1. Wenn mehr als 20 Personen an Bord des Havaristen sind oder 2. die Rettungsmittel nicht ausreichen.
1. Wenn eine zunehmend bedrohliche Lage des Havaristen eintritt oder 2. eine Verschlechterung der Wettersituation zu erwarten ist.

Frage 19:
164. Auf welchen UKW-Kanälen ist Bremen Rescue Radio empfangsbereit? (2 P.)
Auf den Kanälen 1. 06 (Sprechfunk) und 2. 70 (DSC).
Auf den Kanälen 1. 16 (Sprechfunk) und 2. 70 (DSC).
Auf den Kanälen 1. 15 (Sprechfunk) und 2. 17 (Sprechfunk).
Auf allen UKW-GMDSS-Kanälen.

Frage 20:
169. Welche Luftfahrzeuge können UKW-Kanal 16 nutzen, um mit in Not befindlichen Schiffen und Hilfe leistenden Schiffen direkt zu sprechen? (1 P.)
Für den SafetyNet Service vorgesehene Luftfahrzeuge.
Für den GMDSS-Dienst vorgesehene Luftfunkstellen.
Für den NAVTEX-Dienst vorgesehene Luftfahrzeuge.
Für den SAR-Dienst vorgesehene Luftfahrzeuge.

Frage 21:
187. Welche Angaben kann die Aussendung einer Inmarsat-Seenotfunkbake (EPIRB) enthalten? (3 P.)
1. Notsignal, 2. Identifikationsmerkmal des Fahrzeugs, 3. Namen des Kapitäns, 4. Zielhafen, 5. Art des Schiffes 6. Anzahl der Personen an Bord.
1. Notfallposition, 2. Größe des Fahrzeugs, 3. Art der Ladung, 4. Zielhafen, 5. Art des Schiffes 6. Anzahl der Personen an Bord.
1. Art des Notfalls, 2. Identifikationsmerkmal des Fahrzeugs, 3. Namen der Reederei, 4. Zielhafen, 5. Art des Schiffes 6. Anzahl der Personen an Bord.
1. Notsignal, 2. Identifikationsmerkmal des Fahrzeugs, 3. Position, 4. Art des Notfalls, 5. Homing-Signal (121,5 MHz) und 6.SART-Signal (9 GHz).

Frage 22:
188. Womit wird die Position, die eine Inmarsat-EPIRB aussendet, ermittelt? (1 P.)
Mit einem integriertem Satelliten-Navigations-Empfänger (GPS).
Mit einem an Bord eingebauten Positionssensor.
Mit einem integriertem Decca-Empfänger.
Über das Radargerät.

Frage 23:
192. Auf welchen Frequenzen sendet eine COSPAS-SARSAT-Seenotfunkbake (EPIRB)? (2 P.)
Auf den Frequenzen 1. im 1,5 GHz-Bereich und 2. auf 121,5 kHz.
Auf den Frequenzen 1. im 406 GHz-Band und 2. auf 2182 kHz.
Auf den Frequenzen 1. im 406 MHz-Band und 2. auf 121,5 MHz.
Auf den Frequenzen 1. im 156 - 174 MHz-Bereich und 2. auf 123,1 MHz.

Frage 24:
209. Woraus besteht das Dringlichkeitszeichen im Sprechfunk? (1 P.)
Aus der Gruppe von Wörtern PANNE PANNE.
Aus der Gruppe von Wörtern DANGER DANGER.
Aus der Gruppe von Wörtern URGENT URGENT.
Aus der Gruppe von Wörtern PAN PAN.

Frage 25:
214. An wen dürfen Dringlichkeitsmeldungen im Seefunkdienst gerichtet werden? (2 P.)
1. "An alle Luftfunkstellen" oder 2. an eine bestimmte Seefunkstelle.
1. "An alle Seefunkstellen" oder 2. "An alle Küstenfunkstellen".
1. "An alle Funkstellen" oder 2. an eine bestimmte Funkstelle.
1. An alle Schiffsfunkstellen oder 2. an alle Seefunkstellen.

Frage 26:
225. In welcher Sprache werden Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt (MSI) im internationalen NAVTEX-Dienst auf 518 kHz verbreitet? (1 P.)
In Deutsch.
In Spanisch.
In Französisch.
In Englisch.

Frage 27:
235. Mit welcher Geschwindigkeit breiten sich die elektromagnetischen Wellen aus? (1 P.)
In der Geschwindigkeit von 200 000 km pro Sekunde.
In der Geschwindigkeit von 300 000 km pro Sekunde (Lichtgeschwindigkeit).
In der Geschwindigkeit von 400 000 km pro Sekunde.
In der Geschwindigkeit von 100 000 km pro Sekunde.

Frage 28:
243. Welche Art von Antennen können für NAVTEX-Empfänger verwendet werden? (3 P.)
1. Wurfantennen oder 2. Wendelantennen oder 3. Drahtantennen.
1. Langantennen oder 2. Peitschenantennen oder 3. UKW-Antennen.
1. GPS-Antennen oder 2. Inmarsat-c-Antennen oder 3. HF-Antennen.
1. Draht- oder 2. Stabantennen oder 3. Aktivantennen.

Frage 29:
249. Wozu dient am UKW-Gerät die Rauschsperre (SQUELCH)? (1 P.)
Man kann hiermit die Empfindlichkeit des Empfängers verändern, um festzustellen, ob der Kanal frei ist.
Damit wird der Kanalabstand verändert.
Mit "Squelch" werden Störungen durch starke Stationen verringert.
Mit "Squelch" wird eine Feinabstimmung erreicht.

Frage 30:
256. Woraus setzt sich das Entgelt für ein Seefunkgespräch zusammen? (2 P.)
Aus 1. dem Benutzungsentgelt für die Seefunkstelle und 2. dem Benutzungsentgelt für die Küstenfunkstelle.
Aus 1. dem Benutzungsentgelt für die Seefunkstelle und 2. der Landleitung.
Aus 1. dem Benutzungsentgelt für die Seefunkstelle und 2. dem Benutzungsentgelt für die Reederei.
Aus 1. dem Benutzungsentgelt für die Küstenfunkstelle und 2. der Landleitung.

Last updated: 21. Oktober 2004


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Skript von Friedrich Fröhlich

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